Erster Prozesstag in Bückeburg

AKJ.HB

Der AKJ-Bremen war ein Zusammenschluss von Studierenden an der juristischen Fakultät der Uni Bremen. Sie setzen sich für eine kritische Auseinandersetzung mit den gesellschaftlichen Verhältnissen und der juristischen Ausbildung ein. Es ging ihnen um Aufklärung und Ausbildung, die Theorie und Praxis vernetzt und so die sozialen Bezüge des Rechts reflektiert und den kritischen Umgang mit Recht fördert. Sie traten für eine antifaschistische, basisdemokratische und emanzipatorische Gesellschaft ein und wandten sich gegen jede Form von Diskriminierung, insbesondere Antisemitismus, Rassismus und Sexismus. Am 11.09.17 gab der AKJ-Bremen ihre Auflösung bekannt. Ihre Artikel, Veröffentlichungen und Prozessberichte sind auf Stadtkontext.de als Archiv weiterhin verfügbar.

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2 Antworten

  1. Offensichtlich hat das Gericht übersehen, dass es auch alte – zudem
    externe – AntifaschistInnen gibt, die ihr „Unwesen“ in der braunen Stadt Bückeburg treiben!
    Es ist ein Skandal, dass ich erst nach Bückeburg kommen muss, um die zahlreichen – z.T. auch unter Verbot stehenden NS – Schmierereien nun zum 4. Mal in Folge mittels – angeblicher – Sachbeschädigung unkenntlich zu machen.
    Der skandalöse Vorgang um den Überfall auf unsere Schulaktion an der ehemaligen Herderschule in Bückeburg 2012 stellt unter Beweis, wie unfähig die Verantwortlichen agieren und das Wunschbild „Bückeburg ist bunt“ mit „Bückeburg ist braun“ offensichtlich verwechseln!
    Wenn es tatsächlich zu Straftaten gekommen ist, so sehe ich dies als ein Ergebnis des Versagens seitens der Stadt, die Umtriebe der Neonazis tatsächlich ernst zu nehmen, anstatt zu verharmlosen.
    So sahen sich jene Angeklagten Jugendlichen wohl genötigt, sich selbst zu helfen.
    Damit ich nicht mißverstanden werde: Gewalt ist ganz sicher nicht das Mittel! Aber Gewalt ist auch ein Zeichen von Schwäche!

  1. 16. November 2015

    […] checkt akj-bremen.org […]