Polizei & Protest
Ein Hinweis in (auch) eigener Sache
Die gewerkschaftliche Hochschulgruppe DGB Studis Bremen und die hochschulpolitische Liste SDS Uni Bremen laden am Do, 10. Juli 2014 um 19 Uhr ins Gewerkschaftshaus Bremen zur Podiumsdiskussion „Polizei und Protest. Selbstbild und Fremdwahrnehmung“ ein. Ziel ist es, einen Dialog zwischen Polizei und Protestierenden zu beginnen.
Das Eingreifen der Polizei bei Protesten, wie im vergangenen Jahr bei den Blockupy-Protesten in Frankfurt oder der Demonstration zum Erhalt der Roten Flora in Hamburg, ruft immer wieder Kontroversen über die Angemessenheit polizeilichen Handelns hervor. Einschätzungen der Polizei und die Wahrnehmung der Demonstrierenden weichen dabei in der Regel stark voneinander ab. Es stellt sich die grundsätzliche Frage, was die Polizei darf und was über ihren Kompetenzbereich hinausgeht. Wir wollen mit unseren Gästen darüber diskutieren, wie sie die Vorkommnisse der jüngsten Vergangenheit einschätzen, worin sie die Rolle der Polizei bei Demonstrationen sehen und welche Veränderungen notwendig sind, um das Verhältnis von Polizei und Protestierenden ansatzweise zu entspannen.
Als Podiumsgäste eingeladen sind
· Jochen Kopelke (Landesvorsitzender Gewerkschaft der Polizei)
· Oliver-Jan Kornau (Aktivist)
· Marc Weiland (Arbeitskreis Kritischer Jurist_innen)
Zudem noch Derk Dreyer, Leiter der Polizeiinspektion Ost
Ankündigung des DGB